Ambulante Operationen

Kleinere Eingriffe, wie z.B. Entfernungen von Schrauben und Platten, Spiegelungen der Gelenke oder Operationen an der Hand, können und müssen zum teil ambulant durchgeführt werden. Diese werden sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Vollnarkose vorgenommen.
  
Es steht hierfür eine eigene Tagesklinik mit 12 Überwachungsbetten zur Verfügung. Der Patient kommt in der Regel um 07:15 Uhr nüchtern, damit die Vorbereitungen für die Operation getroffen werden können. Abhängig vom Eingriff wird dieser entweder in dem Ambulanz- OP oder im Zentral- OP durchgeführt.
   
Die Planung des Eingriffes erfolgt über eine einmalige Vorstellung in unseren Sprechstunden, bei dem der Termin, die Operation und die Narkoseart besprochen werden.
  
Nach der Operation wird bis zum vollständigen Abklingen der Narkose/ örtlichen Betäubung gewartet, anschließend erfolgt eine erste Mobilisation unter Überwachung durch das Pflegepersonal. Nach einer postoperativen Kontrolle durch den Chirurgen und ggf. Anästhesisten kann der Patient die Klinik noch am gleichen Tag verlassen.
  
Die Nachbehandlung erfolgt je nach Versicherungsträger durch den Hausarzt oder in unserer Sprechstunden.
  
Beispiele für mögliche ambulante Operationen sind u.a.:

  • Schulter-, Ellenbogen- oder Kniegelenkspiegelung 
  • Entfernungen von Schrauben, Drähten und Platten 
  • Ringbandspaltungen ("Schnellender Finger") 
  • Karpaltunnelsyndrom 
  • Versorgung von Brüchen an der Hand
  • Behandlung von Daumensattelgelenkverschleiss (Rhizarthrose)
  • M. Dupuytren